Nach dem P.S. ist ein weiteres VMZ-Mitglied ins Schlittern geraten: baba news. Auf ihrem Instagram schreibt das Medium:
«Ab dem 01. Juli 2024 werden wir bis auf unabsehbare Zeit keine neuen Inhalte produzieren. Wir werden unsere Arbeitskraft nutzen, um Member zu gewinnen und neue Partnerschaften und Finanzierungsmodelle zu erarbeiten.»
Zudem heisst es: «Ein Grund für unsere tiefen Abozahlen (trotz hohen Engagementraten) ist auch hier, dass baba news-Leser*innen tendenziell unterprivilegiert (jung und migrantisch) sind.»
Der VMZ hofft auf möglichst viele Spender:innen und neue Abonnent:innen. Erneut zeigt sich, wie schwierig der Erhalt eines Onlinemediums in der Medienkrise ist. Und erneut steht die Medienvielfalt auf dem Spiel.